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United Charity on Tour

08.02.2013 12:00

Fabian Parchmann

Über 40 Hilfsprojekte unterstützen wir aktiv mit unseren Auktionen für den guten Zweck. Um unsere Organisationen besser kennen zu lernen, besuchten wir in den vergangenen beiden Wochen verschiedene Einrichtungen.
 

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Vera wurde von 40 tobenden Kids im Esslinger Agapedia-Haus empfangen. Das erst kürzlich neu eingerichtete Zentrum ist wie eine große Familie in der Kinder noch Kinder sein dürfen und sich zu Hause fühlen. Es ist ein Ort ohne Regeln, an dem sich jeder frei entfalten darf. Spielerisch und künstlerisch werden die Heranwachsenden gefördert, gestärkt und zur Selbstständigkeit erzogen. Mit kleinen Kunststücken, wie z.B. Einradfahren, treten die Kids dann in selbst organisierten Zirkusnummern auf. Das Agapedia-Haus empfängt alle ohne Anmeldung, so dass jeden dort ein zweites Zuhause erwartet - eine kleine positive Welt, in der man sich geborgen und aufgenommen fühlt.

Für Franziska und Fabian ging es nach Wiesbaden. Dort unterstützen wir das Zwerg Nase-Haus sowie das Kinderhospiz Bärenherz. Das Zwerg Nase-Haus ist ein Ort, der Kindern mit Behinderung eine Heimat bietet und unsere beiden Mitarbeiter gleich mit seiner freundlichen und aufgeschlossenen Atmosphäre beeindruckte. Hausleiterin Sabine Schenk führte ihre beiden Gäste durch das Gebäude und berichtete von den Einzelschicksalen, die emotional sehr berührten. Die zurzeit 23 Kinder, die dort in Lang- und Kurzzeitpflege betreut werden, erfahren ganz besondere Aufmerksamkeit. So wird dort auf jedes Kind als Individuum eingegangen und, sofern möglich, jeder Wunsch erfüllt – sei es die Lieblings-DVD oder die glitzernde Haarspange. Sabine Schenk will, dass es „ihren“ Kindern „an nichts fehlt“.
 

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Das Kinderhospiz Bärenherz beherbergt bis zu zehn unheilbar erkrankte Kinder und deren Angehörige. „Familie sein“ lautet das Motto im Kinderhospiz, erzählt Leiterin Claudia Langnaki. Für die Kinder und deren Eltern, Großeltern oder Geschwister soll jede Sekunde so lebenswert wie nur möglich gestaltet werden. Dafür hält das Kinderhospiz einen eigenen Klangraum für Musiktherapie und ein Raum der Ruhe bereit. Für Stiftungsleiterin Gabriele Müller hatten wir noch einen Scheck über 10.000 Euro im Gepäck. Die Verwendung dieser schönen Summe steht auch schon fest: Das Angebot des Kinderhospiz soll weiter ausgebaut werden.

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