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UNICEF – Schulen für Afrika

Kindern soll in elf afrikanischen Ländern eine gute Grundbildung zugesichert werden

Jedes Kind hat das Recht auf Bildung. Doch in den Ländern Afrikas südlich der Sahara geht bis heute etwa jedes dritte Kind nicht zur Schule. Viele Familien sind zu arm, um das Schulmaterial für Ihre Kinder zu bezahlen. Besonders auf dem Land sind Schulen oft überfüllt, schlecht ausgestattet oder einfach zu weit entfernt. Es fehlt an qualifizierten Lehrern. Die AIDS-Epidemie verschärft die Situation.

 

Noch immer gehen weltweit 101 Millionen Kinder nicht zur Schule – knapp die Hälfte von ihnen lebt in Afrika. Die durchschnittliche Einschulungsrate südlich der Sahara ist in den vergangenen Jahren zwar gestiegen. Doch nur zwei Drittel der eingeschulten Kinder erreichen die letzte Grundschulklasse.

 

Dabei ist Bildung die entscheidende Voraussetzung für ein besseres Leben: Kinder, die zur Schule gehen, haben später bessere Berufsaussichten. Sie lernen, sich eine Meinung zu bilden und eigene Entscheidungen zu treffen. Und sie wissen, wie man gesund bleibt und sich zum Beispiel vor HIV/AIDS schützt.

 

UNICEF, die Nelson-Mandela-Stiftung und die Peter Krämer Stiftung haben deshalb die Aktion „Schulen für Afrika“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, für Kinder in elf afrikanischen Ländern eine gute Grundbildung sicherzustellen. UNICEF unterstützt hier den Bau zusätzlicher Klassenzimmer, stellt Schulmaterial bereit und schult die Lehrer.